Lost Places im Schwarzwald
Verlassene Orte voller Geschichte und Geheimnisse
Der Schwarzwald ist nicht nur für seine dichten Wälder und malerischen Dörfer bekannt, sondern auch für eine faszinierende Seite abseits der üblichen Touristenpfade: Lost Places – verlassene Orte, die von vergangenen Zeiten erzählen. Ob verfallene Fabriken, stillgelegte Hotels oder alte Bunkeranlagen, diese Orte laden zu einer Reise in die Vergangenheit ein und faszinieren durch ihre mystische Atmosphäre.
Einige bekannte Lost Places im Schwarzwald:
- Hotel Waldlust, Freudenstadt
- Dieses einstige Luxushotel, bekannt aus der Belle Époque, steht seit Jahren leer und ist ein beliebtes Ziel für Lost-Places-Fans. Besonders spannend: Es ranken sich zahlreiche Geistergeschichten um das Gebäude.
- Ruine der Bärenmühle, Forbach
- Die Überreste dieser alten Mühle liegen tief im Schwarzwald und erinnern an das harte Leben der Müllerfamilien.
- Alte Textilfabrik, Zell am Harmersbach
- Eine stillgelegte Fabrik, die einst für die Region von wirtschaftlicher Bedeutung war. Heute bietet sie spannende Einblicke in die industrielle Vergangenheit.
- Klinik Weißer Hirsch, Lenzkirch
- Diese ehemalige Lungenheilanstalt ist seit Jahrzehnten verlassen. Die eindrucksvolle Architektur und die leeren Räume wirken gleichzeitig majestätisch und beklemmend.
- Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, Region Kaiserstuhl
- Im Schwarzwald finden sich mehrere versteckte Bunker und Verteidigungsanlagen, die Einblicke in eine düstere Epoche der Geschichte bieten.
- Verlassene Berghütten und Minen
- Über den Schwarzwald verstreut gibt es zahlreiche verfallene Berghütten und alte Bergwerksstollen, die Abenteuerlustige in ihren Bann ziehen.
Tipps für den Besuch von Lost Places:
- Sicherheitsvorkehrungen: Viele dieser Orte sind einsturzgefährdet oder schwer zugänglich. Betreten auf eigene Gefahr!
- Respekt wahren: Hinterlassene Orte sind kulturelle Zeugen. Bitte keine Gegenstände entfernen oder Graffiti hinterlassen.
- Genehmigung einholen: Einige Lost Places befinden sich auf Privatgrund und dürfen nur mit Erlaubnis betreten werden.
Diese geheimnisvollen Orte laden nicht nur Fotografen, sondern auch Geschichtsliebhaber dazu ein, in die Vergangenheit einzutauchen – immer mit dem gebotenen Respekt vor dem, was diese Orte repräsentieren. 🌲
Ein Schloss im Dornröschenschlaf
Seit 20 Jahren verlassen, verkümmert und unbewohnbar. Das Neue Schloss in Baden-Baden. Ein Schandfleck für die Stadt der Millionäre.
Die andere Seite von Baden-Baden.
Aktuelle Informationen von der FBB zum Neuen Schloss finden Sie hier: https://www.fbb-baden-baden.de/fokus/neues-schloss/eine-trennung-der-immobilie-ist-die-einzig-saubere-loesung-dieser-fata-morgana
Mitten im Quellengebiet vermodert das Schloss still vor sich hin.
Der zweite verlassene Platz: Schloss Seelach
Was genau ist los mit dem Schloss Seelach?
Martin Ernst: „Schloss Seelach ist ein privates Wohngebäude, das sich ein osteuropäischer Oligarch als soundsovielten Wohnsitz zugelegt hat. Wahrscheinlich wird Schloss Seelach für diesen Oligarchen eine von vielen möglichen Fluchtburgen für den Fall der Fälle sein.“
Lesen Sie hier weiter. Ein Interview mit Martin Ernst von der FBB: https://www.fbb-baden-baden.de/fokus/stadtbild/die-stadtverwaltung-haette-schon-viel-laenger-und-viel-entschiedener-taetig-werden-muessen