Museum Frieder Burda – Der König ist tot, lang lebe die Königin
Ausstellung vom 13.5. – 18.10.23




Ausstellung vom 13.5. – 18.10.23
Hiba Alansari | Thuraya Al-Baqsami | Monira Al Qadiri | Rosa Barba | Alexandra Bircken | Monica Bonvicini | Leda Bourgogne | Kerstin Brätsch | Tania Bruguera | Ceal Floyer | Galli | Asta Gröting | Roey Victoria Heifetz | Almut Heise | Leila Hekmat | Leiko Ikemura | Anne Imhof | Annette Kelm | Conny Maier | Heidi Manthey | Beatriz Morales | Sara Nabil | Helga Paris | Adrian Piper | Lin May Saeed | Karin Sander | Julia Scher | Marianna Simnett | Sturtevant | Rosemarie Trockel | Patricia Waller Eine Ausstellung zu unserer Zeit. – Superman wird ausgebremst und fliegt gegen die Wand, eine überdimensionale hybride Häsin bietet mütterlichen Schutz, ein Seepferdchenpaar tauscht die traditionellen Geschlechterrollen und Leidenschaft schlägt Funken: Mit ausgewählten zeitgenössischen Werken von 31 Künstlerinnen verschiedener Generationen und kultureller Einflüsse widmet sich die Ausstellung im Museum Frieder Burda ausschließlich weiblichen Positionen und deren inhaltlich breitem Spektrum. Peggy Guggenheim (1898–1979) war Kunstsammlerin, Galeristin, Mäzenin. Die legendäre US-Amerikanerin gilt als Pionierin und Unterstützerin der internationalen Avantgarde von Max Ernst über Marcel Duchamp bis zu Jackson Pollock. Ihre Rolle als Frau in einem expandierenden und männlich dominierten Kunstbetrieb erlebte auch sie als ambivalent. Vor genau 80 Jahren präsentierte diese in ihrer visionären Galerie Art of this Century in New York die Ausstellung Exhibition by 31 Women, eine Schau, die ausschließlich Künstlerinnen eine Bühne gab und diese damit schon frühzeitig in den Fokus rückte. Text: © Presse Burda museum-frieder-burda.de |
Female Figur von Jordan Wolfson
TRANSFORMERS
Meisterwerke der Sammlung Frieder Burda im Dialog mit künstlichen Wesen
10.12.2022 – 30.04.2023





Abschlussfeier in der Kunsthalle mit Wein vom Weingut Knapp und Brezel. Mein Lieblingswein: Pinot Blanc!

Die Maler des heiligen Herzens.
Ausstellung vom 16.7-20.11.22
ANDRÉ BAUCHANT, CAMILLE BOMBOIS, SÉRAPHINE LOUIS, HENRI ROUSSEAU UND LOUIS VIVIN
Die Ausstellung rückt das Werk der großen französischen Autodidakten des beginnenden 20.
Jahrhunderts in ein neues Licht. Von der Großstadt bis zur Natur, ihren Blumen, Blüten und Früchten, von den Verlockungen eines nicht-bürgerlichen Lebens bis hin zu mythologischen und religiösen Szenen: Anhand ausgewählter Werke, hauptsächlich aus der Sammlung
Charlotte Zander (1930 – 2014), eröffnet sie den Kosmos der Lebens- und Phantasiewelten dieser Malerinnen und Maler, die neben ihrer bürgerlichen Existenz die künstlerische Betätigung suchten. Immer im Hintergrund: Der bedeutende deutsche Kunsthistoriker Wilhelm Uhde (1874 in Friedeberg/Neumark – 1947 in Paris), der mit seiner Kritik an der Kälte der
Moderne genau in ihrem Werk die ungebrochene Authentizität fand, die er so leidenschaftlich suchte.
Mit fünf bedeutenden wie unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit rekonstruiert die Ausstellung den Kreis um Wilhelm Uhde, der diese in seiner historischen Pariser Ausstellung „Maler des Heiligen Herzens“ von 1928 erstmalig zusammenführte. Sie würdigt so noch einmal den hohen
ästhetischen Reiz und die Unmittelbarkeit der Wirkung dieser nicht „verbildeten“ Malerei.

Interview: Kathrin Lutz und Udo Kittelmann