TELEVISIONALE Film- und Serienfestival
TeleVisionale Film- und Serienfestival Baden-Baden bietet als Branchentreff Talks und Debatten zum Thema Qualitätsfernsehen und Streaming der Zukunft.
Preisverleihung im Kurhaus
ZWISCHEN UNS DIE NACHT wird als BESTER FERNSEHFILM 2023 und SAFE als BESTE DEUTSCHE SERIE 2023 bei der TeleVisionale in Baden-Baden ausgezeichnet.
3SAT PUBLIKUMSPREIS geht an SÖRENSEN FÄNGT FEUER.
MFG-STAR 2023 gewinnt ELAHA.
Die TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden hat heute Abend in einer feierlichen Preisverleihung im Theater Baden-Baden die besten Fernseh- und Streaming-Produktionen des zurückliegenden Jahres 2023 ausgezeichnet.
Der Fernsehfilm ZWISCHEN UNS DIE NACHT (ZDF) gewinnt den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste 2023 beider TeleVisionale in Baden-Baden. Die Produktion ZWISCHEN UNS DIE NACHT (ZDF) wird zudem auch mit dem Filmpreis der Studierenden 2023 ausgezeichnet.
Das Ensemble von SÖRENSEN FÄNGT FEUER (NDR) erhält einen Sonderpreis für herausragende darstellerische Leistungen.
Ein Sonderpreis für herausragende Regie geht an Dominik Graf für GESICHT DER ERINNERUNG (SWR/ORF).
Als „Beste Deutsche Serie 2023“ wird SAFE (ZDFneo) ausgezeichnet.
Der Serienpreis der Studierenden 2023 gewinnt SAM – EIN SACHSE (Disney+).
Während der TeleVisionale 2023 zeigte 3sat in der vergangenen Woche neun der zehn Wettbewerbsfilme auch im TV und in der 3satMediathek. Die Zuschauer*innen von 3sat haben entschieden: Der 3satPublikumspreis 2023 geht an SÖRENSEN FÄNGT FEUER (NDR).
Das Rennen um die Auszeichnung MFG-Star 2023, die seit über 20 Jahren alljährlich in Baden-Baden von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg für die beste Nachwuchs-Regiearbeit verliehen wird, gewinnt die Regisseurin Milena Aboyan für ELAHA (SWR/arte).
Der vom SWR ausgelobte und von der MFG Baden-Württemberg und der Rolf-Hans Müller-Stiftung mit 5.000 Euro dotierte Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusik 2023 geht an Marvin Miller für die Filmmusik zu DAS MÄRCHEN VOM FROSCH UND DER GOLDENEN KUGEL (ZDF/Provobis Film/Mia Film)
Zudem erhält das Schreibkombinat Kurt Klinke für herausragende Leistungen als Autoren-team den Ehrenpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
„Durch die Forderungen der Drehbuchautorinnen und -autoren in Hollywood wurde deutlich, wie groß die berechtigte Befürchtung ist, dass menschliche Kreativität durch Künstliche Intelligenz verdrängt wird. Vor diesem Hintergrund ist es der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste ein wichtiges Anliegen, mit dem Schreibkombinat Kurt Klinke ein Kollektiv von Autorinnen und Autoren zu ehren, das in besonderer Weise für herausragende Qualität im Drehbuchschreiben für Film und Fernsehen steht.“ begründet Prof. Hans-Jürgen Drescher, Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, die Entscheidung der Jury des Ehrenpreises.
Über die Vergabe des „Fernsehfilmpreises der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste““ entschied eine prominent besetzte Jury, deren Vorsitz in diesem Jahr Julia Jentsch als eine der renommiertesten Schauspielerinnen Deutschlands übernommen hatte. Neben ihr als Jurypräsidentin bestand die Jury für den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste aus: Kilian Riedhof (Regisseur und Drehbuchautor), Ngo The Chau (Kameramann und Regisseur), Sabine Boss, (Studienleiterin Film, Regisseurin und Autorin), Züli Aladag (Regisseur, Autor, Produzent).
Die Jury des Deutschen Serienpreises 2023 der TeleVisionale wurde in diesem Jahr von Schauspielerin und Grimme-Preisträgerin Maren Kroymann angeführt. Neben ihr waren in der Serien-Jury mit dabei: Roshanak „Rosh“ Khodabakhsh (Produzentin), Sebastian Colley (Autor und Creative Producer), Prof. Lothar Mikos (Fernsehwissenschaftler und internationaler Serienexperte), Sabine Steyer-Violet (Drehbuchautorin, Creative Producerin, Music Supervisorin).
Jurorin des MFG-STAR 2023, dem von der Baden-Württembergischen Filmförderung MFG ausgelobten Regie-Nachwuchspreis war Oscar-Regisseurin Caroline Link.
Über den Filmpreis der Studierenden 2023 entschied eine Jury aus Studierenden der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, der Hochschule für Fernsehen und Film München und der Hamburg Media School.
Über den Serienpreis der Studierenden 2023 bestimmte eine Jury aus Studierenden der Filmakademie Baden-Württemberg (FABW).
Die TeleVisionale hat sich mit ihrer zweiten Ausgabe als führender Branchentreff der deutschen Fernseh- und Streaminglandschaft etabliert, bei dem der Qualitätsdiskurs mehr denn je im Mittelpunkt stand: Im umfangreichen Rahmenprogramm gab es in den vorangegangenen Tagen zahlreiche hochbrisante Debatten und Fachveranstaltungen rund um das Thema Zukunft des Fernsehens. Dazu gehörten auch nach jeder Filmvorstellung die stets öffentlich geführten Jurydiskussionen in Anwesenheit von Publikum und Filmteams. So konnten Teile des Prozesses der Preisvergabe transparent und live vor Ort mitverfolgt werden.
Aus den Produktionen des vergangenen Jahres waren zehn Fernsehfilme für den Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Fernsehfilm 2023 und neun für den 3satPublikumspreis nominiert. Fünf Nominierte von Pay TV-Sendern sowie öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern konkurrierten zudem um den Deutschen Serienpreis 2023.
Im Rennen um die Auszeichnung MFG-Star 2023, die seit über 20 Jahren alljährlich in Baden-Baden von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg für die beste Nachwuchs-Regiearbeit verliehen wird, waren vier nominierte Produktionen des zurückliegenden Jahres.
Am vergangenen Montag wurde die TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden eröffnet. An den fünf zurückliegenden Festivaltagen waren zahlreiche prominente Gäste im Kurhaus u.a. die Schauspieler:innen Verena Altenberger, Franziska Hartmann, Desirée Nosbusch, Friederike Kempter, Simon Schwarz, Bjarne Mädel, Joachim Król und Regisseur:innen wie Caroline Link, Rainer Kaufmann und Dominik Graf.
Die feierliche Preisverleihung fand heute Abend mit zahlreichen Gästen im Theater Baden-Baden statt. Im Anschluss trafen sich die Preisträger:innen und Fernsehschaffenden in der Bernstein-Bar des renommierten Casino Baden-Baden, um den Abend ausklingen zu lassen.
Mehr Infos unter www.televisionale.de
Die TeleVisionale (27.11.- 1.12.2023) ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und des Senders 3sat.
Das Festival wird gefördert und unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, 3sat, SWR, WDR, BR, ZDF, ORF, SRF, RTL, WARNER Bros Discovery, Prime Video, Paramount+, Disney+, SKY, Stadt Baden-Baden, Theater Baden-Baden, Baden-Baden Events, Bundesverband der Hörsysteme-Industrie, Vitra, Bürgerstiftung Baden-Baden, Bauschatz & Gerstenmaier, Maison Messmer, Schweizerisches Generalkonsulat Stuttgart.
Medienpartner sind: Blickpunkt:Film, TV Spielfilm, epd medien, tittelbach.tv und Serienjunkies.de.
Mehr Infos zur TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden www.televisionale.de
Folgen Sie auch unseren Social Media Kanälen.
Facebook: https://www.facebook.com/televisionalebadenbaden
Instagram: https://www.instagram.com/televisionale_badenbaden/
Zum Hintergrund
Das renommierte FernsehfilmFestival Baden-Baden wurde 2022 zum Film- und Serienfestival TeleVisionale. Unter der neuen Leitung von Urs Spörri als künstlerischem Leiter und Daniela Ginten als Geschäftsführerin wurde das Festival, das seit 1989 jeden November im Kurhaus Baden-Baden stattfindet, um den Deutschen Serienpreis und ein Festivalprogramm mit modernen Talkformaten und attraktiven Networking-Möglichkeiten für die Fernseh- und Streamingbranche erweitert. Die TeleVisionale ist als wichtigstes Festival für den deutschsprachigen Fernsehfilm und für die deutschsprachige Serie gleichzeitig auch ein Branchentreff, der das veränderte Nutzerverhalten des Publikums des Fernsehfilms und des Serienbereichs reflektiert. Erwartet werden neben Vertreter:innen der Fernsehanstalten und Streamingdienste zahlreiche prominente Film- und Fernsehschaffende, Regisseur:innen und Produzent:innen.
Text zum honorarfreien Abdruck freigegeben
Anbei ein Foto des Filmteams von ZWISCHEN UNS DIE NACHT zum honorarfreien Abdruck mit Urheberhinweis: Sophie Schüler
Weitere Fotos von der TGelevisionale 2023 zum download im Pressebereich unter https://televisionale.de/pressefoto-download
PRESSEKONTAKT: Romina Neu | +49 174 390 11 33 | presse@televisionale.de— Romina Neu Presse & PR +49 174 390 11 33 presse@televisionale.de TELEVISIONALE Film- und Serienfestival Baden-Baden 27.11.- 01.12.2023
Die TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden wird vom 27. November bis 1. Dezember 2023 zum führenden Branchentreff der deutschen Fernseh- und Streaminglandschaft. In der Festivalwoche gibt es neben den nominierten Fernsehfilmen und Serien am Donnerstag (30.11.) und Freitag (1.12.) die TELEVISIONALE BRANCHENTAGE mit zahlreichen hochbrisanten Debatten und Fachveranstaltungen rund um das Thema Zukunft des Fernsehens.
Zahlreiche Gewerke der Film- und Fernsehbranche sind anwesend und stellen die für sie wichtigsten Themen zur Diskussion. Neben dem Bundesverband Schauspiel (BFFS) und dem Verband österreichischer FilmschauspielerInnen (VÖFS) ist die Produzentenallianz (PA), der Bundesverband Casting (BVC), die Vereinigung von Frauen in Film und Fernsehen (WIFT), der Bundesverband Regie (BVR) sowie der Deutsche Drehbuchverband (DDV) mit Fachveranstaltungen vertreten.
Es gibt für Besucher:innen zudem die Möglichkeit sich über Vorträge und Diskussionen hinaus in entspannter Lounge-Atmosphäre näher kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen.
„Fernsehen und Streaming befinden sich auf vielen Ebenen im Umbruch. Uns ist es wichtig, bei der diesjährigen TeleVisionale einige der zentralen Themen der Branche in teils hochkarätig besetzten Panels zu diskutieren“, freut sich Festivalleiter Urs Spörri.
Zu diesen zentralen Themen gehören in diesem Jahr die Bereiche: Zukunft des fiktionalen Films und der Zukunft der deutschen Serien sowie neben der Qualitätsdebatte aufgrund weniger Produktionen zudem auch das politische Thema des Kulturauftrags der öffentlich-rechtlichen Sender und die Rundfunkreform sowie die Themen Altersdiskriminierung und geschlechtsspezifische Gewalt.
So steht der TELEVISIONALE BRANCHENTAG am Donnerstag (30.11.) ganz im Zeichen der Rolle von Frauen in der Branche.
Bei der Veranstaltung GESCHLECHTSSPEZIFISCHE GEWALT IM FERNSEHEN werden die Ergebnisse eines digitalen, runden Tisches zu Fragestellungen rund um die Entwicklung und Inszenierung von Gewalt gegen Frauen in der Fiktion erstmals vorgestellt und diskutiert u.a. mit Catherine Lieser (WIFT Germany), Barbara Biermann (SWR Hauptabteilungsleiterin Fiktion und Familie), Kristin Derfler (Autorin), Karin Heisecke (MaLisa Stiftung), Leslie Malton (Schauspielerin) und Nele Willaert (Produzentin). Die Moderation übernimmt Cornelia Köhler (WIFT Germany). Das Panel ist eine Kooperation von WIFT Germany, der Malisa Stiftung und dem Bundesverband Schauspiel (BFFS).
Um einen Realitätscheck zu Diskriminierung in der Branche geht es am gleichen Tag bei der Fachveranstaltung 40 – ALTES EISEN? VON WEGEN!!! „WIR HABEN WAS ZU SAGEN!“ – FRAUENFIGUREN IN FILM UND SERIE.
Nach einer erfolgreichen Auftakt-Veranstaltung auf dem diesjährigen Filmfest München zum Thema Altersdiskriminierung von Schauspielerinnen kommt der Bundesverband Schauspiel BFFS auch auf der TeleVisionale mit Entscheidungsträger:innen der Branche ins Gespräch.
Diskutiert werden Maßnahmen und Impulse, die helfen können, damit mehr Frauen ab dem Alter von 40 Jahren auf dem Bildschirm und der Leinwand präsent sind und wie veraltete Vorstellungen über Geschlecht und Alter aufgebrochen werden können, um die Lebensrealität von Frauen in all ihren Facetten abzubilden. Mit dabei sind u.a. Leslie Malton (Schauspielerin und Vorsitzende des Bundesverband Schauspiel), Anja Dihrberg-Siebler (Castingdirektorin BVC), Anne Schäfer (Schauspielerin und Intimacy Coordinatorin), Thomas Schreiber (Geschäftsführer ARD Degeto Film) und Marianne Wendt, (Drehbuchautorin u.a. „Eden“, „Neumatt“, „Wer wir sind“).
Zudem wird das Panel „Reality Check – Frauenfiguren in der Fernsehlandschaft“ moderiert von Simone Wagner (Vorstand Bundesverband Schauspiel) und Stephanie Lexer (Vorstand Verband Österreichischer FilmschauspielerInnen) sowie Barbara Rohm (culture change hub). Die Veranstaltung wird vom Bundesverband Schauspiel (BFFS) in Kooperation mit dem Verband österreichischer SchauspielerInnen (VÖFS) und dem Bundesverband Casting (BVC) durchgeführt.
Weiterhin hervorzuheben sind die Fachveranstaltungen zum Thema Qualitätsfernsehen.
So wird am Donnerstagabend (30.11.) bei der Veranstaltung der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. über die Problematik der Finanzierung und deren Einfluss auf die Qualität diskutiert: Bedeuten weniger Produktionen dann mehr Qualitätsfernsehen?
Bei WENIGER PRODUKTIONEN? MEHR QUALITÄTSFERNSEHEN! diskutieren Martin Danisch (Geschäftsführer Turbokultur), Kirsten Frehse (Abteilung Produktionsmanagement und Herstellungsleitung ARD Degeto), Julia Kratz (Bereichsleiterin Produktionsmanagement RTL Deutschland) und Laura Machutta (Geschäftsführerin MOOVIE).
Am Freitag (1.12.), dem zweiten TELEVISIONALE BRANCHENTAG wird es politisch: Diskutiert wird die RUNDFUNKREFORM – UND DER KULTURAUFTRAG? Welche Rolle nimmt die Kultur bei den Öffentlich-Rechtlichen künftig ein? Hier kommen ins Gespräch Gerhart Baum (Bundesminister a.D.), Lucia Eskes (Leiterin Grimme-Preis), Kai Gniffke (ARD-Vorsitzender), Marcus Lobbes (Direktor Akademie für Theater und Digitalität), Diemut Roether (Verantwortliche Redakteurin epd medien). Moderieren wird die spannende Diskussion Thomas Böhm (Freier Journalist).
Am gleichen Tag gibt es zudem am Nachmittag ein ganz besonderes Ereignis: Das MANIFEST VON DREHBUCH UND REGIE – für ein besseres Fernsehen! Autor:innen und Regisseur:innen erläutern und diskutieren in einer Fishbowl-Veranstaltung ihre Thesen, was für eine bessere Zukunft aus ihrer Sicht gewährleistet sein müsste.
Bei der letztjährigen TeleVisionale 2022 haben der Deutsche Drehbuchverband (DDV) und der Bundesverband Regie (BVR) im Rahmen eines World-Cafés darüber gesprochen, ob und wie man die Qualität fiktionaler Produktionen für öffentlich-rechtliche Sender verbessern könnte. Die Ergebnisse der Gesprächsrunden wurden im Baden-Badener Manifest festgehalten. Gefordert wurde unter anderem mehr inhaltlicher Mut, Sendeplätze – gerne befreit vom Quotendruck – für anspruchsvolle, moderne Formate, die Stärkung der Redaktionen in den Landesrundfunkanstalten, mehr Vertrauen in die Arbeit der kreativen Kernteams und noch einiges mehr.
In diesem Jahr stellen beide Verbände diese Forderungen nun im Rahmen eines Panels zur Diskussion: Wie beurteilen die Verantwortlichen auf Sender- und Produktionsseite selbst die Lage der Fiktion? Und was sagen sie zu den Ideen und Forderungen der Kreativen?
Und auch das Thema Serien kommt natürlich nicht zu kurz. Wie es bei vielen Anbietern mit German Original Series in Zeiten der Unsicherheit weitergehen kann, geht es am Freitagnachmittag in der Veranstaltung SERIEN IN DEUTSCHLAND: ZURÜCK AUF LOS? um die Frage: Wie geht es jetzt für alle Serienmacher:innen weiter?
Über die Zukunft der Serien im deutschen TV und Streaming diskutieren unter der Moderation von Julia Fidel (Producerin, Serienkuratorin) dann Jasmin Maeda (Senderchefin ZDFneo), Benjamina Mirnik-Voges (VP Original Productions Disney+, The Walt Disney Company/Germany), Michael Polle (Geschäftsführer und Produzent X Filme Creative Pool), Susanne Schildknecht (Senior Vice President MTV Entertainment Group & Scripted, Europe & Middle East, Paramount), Lucas Schmidt (Leitender Produzent Studio Zentral).
Höhepunkt und Abschluss der beiden inhaltlich wichtigen TELEVISIONALE BRANCHENTAGE wird dann die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde zum Thema ZUKUNFT DES FIKTIONALEN FILMS IN DEUTSCHLAND sein.
Ausgehend vom Beispiel des internationalen deutschen Erfolgsfilms IM WESTEN NICHTS NEUES, der mit vier Oscars, sieben BAFTAS und neun Lolas ausgezeichnet wurde, werden Einblicke in den Entstehungsprozess gegeben und es soll diskutiert werden, wie künftig qualitätsvolle Spielfilme in Deutschland entwickelt werden können. Es geht um die Rolle von NETFLIX und der Öffentlich-Rechtlichen bei diesem Prozess. Zudem stehen die Prime Time-Strategie von ARD und anbieterübergreifende Kooperationen auf dem Prüfstand.
Hierüber diskutieren Edward Berger (Regisseur IM WESTEN NICHTS NEUES), Sasha Bühler (NETFLIX Director International Original Films), Malte Grunert (Produzent IM WESTEN NICHTS NEUES, Geschäftsführer Amusement Park Film), Christine Strobl (ARD Programmdirektorin) unter der Moderation von Oliver Noelle (Chefredakteur TV Spielfilm Plus, Redaktionsleiter Cinema und Stream it!).
Im Anschluss findet dann im Theater Baden-Baden die Preisverleihung der diesjährigen TeleVisionale statt.
Einen Überblick über das Programm der Branchentage gibt’s hier: https://televisionale.de/timetable/branchentage
Das komplette Festivalprogramm ist online und der Programmleporello ist zum Download zufinden unter www.televisionale.de
Der Besuch des Festivals in Baden-Baden ist kostenfrei.
Es bedarf lediglich einer Akkreditierung unter www.televisionale.de/anmeldung
Die TeleVisionale ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und des Senders 3sat.
Das Festival wird gefördert und unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, 3sat, SWR, WDR, BR, ZDF, ORF, SRF, RTL, WARNER Bros Discovery, Prime Video, Paramount+, Disney+, SKY, Stadt Baden-Baden, Theater Baden-Baden, Baden-Baden Events, Bundesverband der Hörsysteme-Industrie, Vitra, Bürgerstiftung Baden-Baden, Bauschatz & Gerstenmaier, Maison Messmer, Schweizerisches Generalkonsulat Stuttgart.
Medienpartner sind: Blickpunkt:Film, TV Spielfilm, epd medien, tittelbach.tv und Serienjunkies.de. Text (televisionale Presse)
Mehr Infos zur TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden www.televisionale.de
30. Oktober 2023
Prominente Jury-Besetzungen in Baden-Baden: Julia Jentsch, Maren Kroymann und Caroline Link in den Jurys der TeleVisionale 2023
Zehn Fernsehfilme sind im Wettbewerb der TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden um den besten deutschsprachigen Fernsehfilm 2023, den 3satPUBLIKUMSPREIS und den Filmpreis der Studierenden 2023 nominiert.
Über die Vergabe des Fernsehfilmpreises der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste 2023 entscheidet eine prominent besetzte Jury, deren Vorsitz in diesem Jahr Julia Jentsch, eine der renommiertesten Schauspielerinnen Deutschlands übernehmen wird. Sie war unter anderem die Hauptdarstellerin des letztjährigen Deutschen Serienpreises DER PASS – STAFFEL 2.
Ihren Durchbruch als Filmschauspielerin hatte Julia Jentsch 2004 mit DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI. Für die Hauptrolle im Kinofilm SOPHIE SCHOLL erhielt sie den Silbernen Bären und den Deutschen Filmpreis. Weitere bekannte Produktionen waren u.a. die ARD-TV Miniserie DAS VERSCHWINDEN (2018), TV-Reihe OSTFRIESLANDKRIMIS (2019-2021), WAREN EINMAL REVOLUZZER (2019), LINDENBERG! MACH DEIN DING! (2020), MONTE VERITÀ – DER RAUSCH DER FREIHEIT (2021) und ACHT TAGE IM AUGUST (2022).
Neben Julia Jentschals Jurypräsidentin besteht die Jury, die über den besten deutschsprachigen Fernsehfim 2023 entscheidet, aus:
Kilian Riedhof, Regisseur und Drehbuchautor der ausgezeichneten Filme SEIN LETZTES RENNEN, GLADBECK, DER FALL BARSCHEL, MEINEN HASS BEKOMMT IHR NICHT.
NGO THE CHAU, Kameramann und Regisseur, u.a. TATORT: SCHEHERAZADE (Deutscher Kamerapreis 2005), zweite Staffel der Actionthrillerserie DRIFT – PARTNERS IN CRIME.
Sabine Boss, Studienleiterin Film an der Zürcher Hochschule der Künste, Regisseurin und Autorin, u.a. DER GOALIE BIN IG und die SRF-Serie NEUMATT
Züli Aladag, Regisseur, Autor, Produzent; ausgezeichnete Werke sind u.a. WUT, das IS-Drama BRÜDER und DIE OPFER – VERGESST MICH NICHT zur NSU-Trilogie MITTEN IN DEUTSCHLAND: NSU
Bei der TeleVisionale steht der Qualitätsdiskurs im Mittelpunkt. Aus diesem Grund gibt es nach jeder Filmvorstellung öffentlich geführte Jurydiskussionen in Anwesenheit von Publikum und Filmteams. So kann das Publikum vor Ort Teile des Prozesses der Preisträger-Auswahl transparent und live vor Ort mitverfolgen.
„Für uns sind diese öffentlichen Jurydiskussionen besonders wichtig: Denn immer seltener kommt es heutzutage medial zu einer fundierten Fernsehfilmkritik. Die TeleVisionale soll ein Ort für diesen Austausch sein. Ich freue mich daher auf spannende und kontroverse Diskussionen“, erklärt Urs Spörri, Festivalleiter der TeleVisionale.
Darüber hinaus konkurrieren fünf Produktionen um den Deutschen Serienpreis 2023 und den Serienpreis der Studierenden 2023.
Die Jury des Deutschen Serienpreises 2023 der TeleVisionale wird in diesem Jahr von Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Maren Kroymann angeführt. Sie erhielt kürzlich den Grimme-Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. Denn Maren Kroymanns Gesicht ist seit Jahrzehnten aus der deutschen TV-Landschaft nicht wegzudenken. Einem breiteren Publikum wurde sie 1988 in der Fernsehserie OH GOTT, HERR PFARRER bekannt. Weitere bekannte Produktionen waren u.a. die Titelrolle in der Serie VERA WESKAMP, die RTL-Comedyserie MEIN LEBEN & ICH, KLIMAWECHSEL, ENKEL FÜR ANFÄNGER und Hape Kerkelings Filmsatire KEIN PARDON sowie ihre vielfach preisgekrönte Reihe KROYMANN in der ARD.
Neben Maren Kroymann als Jurypräsidentin ist die Serienpreis-Jury diesem Jahr zusammengesetzt aus:
Roshanak „Rosh“ Khodabakhsh, Produzentin bei Port-au-Prince, vorher DCM, u.a. Produktionsleiterin/Producerin für SENSE8, BABYLON BERLIN und ALMANIASebastian Colley, Autor und Creative Producer, u.a. Head-Writer der Sketch-Show KROYMANN. Co-Autor der preisgekrönten Netflix-Serie HOW TO SELL DRUGS ONLINE (FAST).
Prof. Lothar Mikos, Fernsehwissenschaftler und internationaler Serienexperte. Professor i.R. für Fernsehwissenschaft an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf
Sabine Steyer-Violet, Drehbuchautorin, Creative Producerin, Music Supervisorin, u.a. für ELDORADO KADEWE, UNORTHODOX, BAD BANKS, TRANSATLANTIC, DIE NACHBARN VON OBEN.
Über den FILMPREIS DER STUDIERENDEN 2023 entscheidet eine Jury aus Studierenden der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, der Hochschule für Fernsehen und Film München und der Hamburg Media School.
Über den SERIENPREIS DER STUDIERENDEN 2023 entscheidet eine Jury aus Studierenden der Filmakademie Baden-Württemberg
Jurorin des MFG-STAR 2023, dem von der Baden-Württembergischen Filmförderung MFG ausgelobten Regie-Nachwuchspreis, ist Caroline Link. Ihr Film NIRGENDWO IN AFRIKA wurde 2003 mit dem OSCAR für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet und sie hat zuletzt den Grimme-Preis für ihre Serie SAFE (2022) erhalten. Weitere bekannte Produktionen der Regisseurin und Drehbuchautorin sind u.a. JENSEITS DER STILLE (1996), IM WINTER EIN JAHR (2008), EXIT MARRAKECH (2013), ALS HITLER DAS ROSA KANINCHEN STAHL (2019) und DER JUNGE MUSS AN DIE FRISCHE LUFT (2018).
Die Verleihung der o.g. Preise wird am 1. Dezember im Theater Baden-Baden als Abschluss der diesjährigen TeleVisionale stattfinden. Am gleichen Abend erfolgt auch die Vergabe der Preise für den beste Filmmusik-Nachwuchs 2023 (Rolf-Hans Müller Preis) sowie die Verleihung des 3SatPUBLIKUMSPREISES.
Die für den Fernsehfilm-Wettbewerb nominierten Produktionen werden vom 25.- 29. November im Abendprogramm von 3sat ausgestrahlt. 3sat zeigt in der Festivalwoche jeden Abend zwei nominierte Filme, die auch in der Mediathek abrufbar sind. Die Zuschauer:innen können während des gesamten Wettbewerbszeitraums online unter www.3sat.de/publikumspreis über die Preisträger des 3satPUBLIKUMSPREIS abstimmen.
Die TeleVisionale ist eine gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und des Senders 3sat.
Das Festival wird gefördert und unterstützt von: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten, Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, 3sat, SWR, WDR, BR, ZDF, ORF, SRF, RTL, WARNER Bros Discovery, Prime Video, Paramount+, Disney+, SKY, Stadt Baden-Baden, Theater Baden-Baden,
Baden-Baden Events, Bundesverband der Hörsysteme-Industrie, Vitra, Bürgerstiftung Baden-Baden, Bauschatz & Gerstenmaier, Maison Messmer, Schweizerisches Generalkonsulat Stuttgart.
Medienpartner sind: Blickpunkt:Film, TV Spielfilm, epd medien, tittelbach.tv und Serienjunkies.de.
Das Programm und die Termine der Filmvorführungen sind bereits auf der Festivalwebsite www.televisionale.de online.
Der Besuch des Festivals in Baden-Baden ist kostenfrei.
18. September 2023
Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künsteund Deutscher Serienpreis: TeleVisionale – Film- und SerienfestivalBaden-Baden gibt Nominierungen 2023 bekannt
Die TeleVisionale hat heute ihre Nominierten für die Preise des Film- und Serienfestivals
Baden-Baden 2023 bekannt gegeben. Aus den Produktionen des vergangenen Jahres sind
zehn Fernsehfilme im Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Fernsehfilm 2023 und
den 3satPUBLIKUMSPREIS nominiert.
Fünf Nominierte von Streamingdiensten, Pay TV-Sendern sowie öffentlich-rechtlichen und
privaten Sendern konkurrieren zudem um den Deutschen Serienpreis 2023.
Im Rennen um die Auszeichnung MFG-Star 2023, die seit über 20 Jahren alljährlich in Baden-
Baden von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg für die beste Nachwuchs-
Regiearbeit verliehen wird, sind vier nominierte Produktionen des zurückliegenden Jahres.
Darüber hinaus wird in Baden-Baden der vom SWR ausgelobte und von der MFG Baden-
Württemberg und der Rolf-Hans Müller-Stiftung mit 5.000 Euro dotierte Rolf-Hans Müller Preis
für Filmmusik vergeben.
„Die TeleVisionale hat dieses Jahr einen Einreichrekord mit über 200 Spielfilmen und 60German Original Serien zu verzeichnen. Das ist enorm! Wir glauben fest daran, dass dasdeutschsprachige Fernsehen und Streaming für besondere künstlerische Qualität steht. Deswegenbraucht es auch die TeleVisionale Baden-Baden als führenden Branchentreff, wo diebesten Filme und Serien des Jahres gezeigt werden – und die für Fiktion im deutschsprachigenRaum zuständigen Menschen miteinander ins Gespräch kommen und Kooperationenandenken können. Nur der Fokus auf Qualität in der Fiktion bietet die größtmögliche Aussichtauf Erfolg.“, erklärt Urs Spörri von der Festivalleitung.
Die Nominierten im Überblick:Nominiert für den Fernsehfilmpreis 2023 und 3satPUBLIKUMSPREIS 2023 sind:
BLUTHOLZ (ZDF/ARTE. Nominiert durch die Akademie)
DER METZGER TRAUT SICH (SERVUS TV. Nominiert durch die Auswahlkommission) *nicht beteiligt
am 3satPublikumspreis
DER NEUE FREUND (SWR. Nominiert durch die Auswahlkommission)
GESICHT DER ERINNERUNG (SWR/ORF. Nominiert durch die Akademie)
KALT (WDR. Nominiert durch die Auswahlkommission)
LAUFEN (ZDF. Nominiert durch die Akademie)
NICHTS, WAS UNS PASSIERT (WDR. Nominiert durch die Auswahlkommission)
POLIZEIRUF 110: PARANOIA (BR, Nominiert durch die Akademie)
SÖRENSEN FÄNGT FEUER (NDR. Nominiert durch die Akademie)
ZWISCHEN UNS DIE NACHT (ZDF, Nominiert durch die Auswahlkommission)
Nominiert für Deutscher Serienpreis 2023 sind:
BABYLON BERLIN – Staffel 4 (SKY/ARD DEGETO)
LUDEN – KÖNIGE DER REEPERBAHN (PRIME VIDEO)
SAFE (ZDFNEO)
SAM – EIN SACHSE (DISNEY+)
TENDER HEARTS (SKY)
Für den MFG-Star 2023 sind nominiert:
Max Gleschinski für ALASKA (ZDF – Das kleine Fernsehspiel)
Milena Aboyan für ELAHA (SWR / ARTE)
Birgit Möller für FRANKY FIVE STAR (ZDF – Das kleine Fernsehspiel)
Christina Ebelt für MONSTER IM KOPF (ZDF – Das kleine Fernsehspiel / ARTE)
Der von der Rolf-Hans Müller-Stiftung und der MFG Baden-Württemberg gestiftete Rolf-HansMüller Preis für herausragende Nachwuchsleistungen im Bereich Filmmusik nominiert 2023
folgende der Talente:
Chiara Strickland für die Filmmusik zu STUMM VOR SCHRECK
Leonard Küßner für die Filmmusik zu ANSELM: DAS RAUSCHEN DER ZEIT
Marvin Mille für die Filmmusik zu DAS MÄRCHEN VOM FROSCH UND DER GOLDENEN KUGEL
„Durch die sich spürbar verändernde Fernsehlandschaft ist es uns wichtig, mit dem DeutschenSerienpreis auch der unbestreitbaren Bedeutung von Serien im fiktionalen ProduktionsalltagRechnung zu tragen und dort ebenso künstlerisch hochwertige Leistungen zu würdigen.Und eine hochkarätig besetzte Jury diskutiert öffentlich deren Stärken und Schwächen– stets nach dem Motto: Wir wollen von den Besten lernen!“, erläutert Festivalleiter Urs
Spörri die inhaltlichen Schwerpunkte der diesjährigen TeleVisionale.
Beim Einreich- und Auswahlverfahren für die TeleVisionale gibt es keine Beschränkungen
bezüglich der Anzahl der eingereichten Produktionen pro Sender. Neben den Mitgliedern
der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste entscheidet eine Vorauswahlkommission
über die für den Wettbewerb nominierten Filme und Serien.
Die Auswahlkommission für die Nominierungen zum Fernsehpreis bestand in diesem Jahr
neben dem künstlerischen Leiter Urs Spörri und den Mitgliedern der Deutschen Akademie
der Darstellenden Künste zudem aus Vertreter:innen der Fernsehsender sowie Filmkritikern
und Filmexpert:innen: Volker Bergmeister, Andrea Hische, Michael Ridder und Andreas
Schreitmüller. Beim Fernsehfilmpreis hatten dabei die Mitglieder der Deutschen Akademie
der Darstellenden Künste zudem fünf Nominierungsplätze zu vergeben.
Die Auswahlkommission für den Serienpreis bestand aus Julia Fidel, Jan Freitag, Hanna
Huge, Yugen Yah und Urs Spörri.
Von großer Bedeutung ist auch der 3satPUBLIKUMSPREIS, der bereits seit 1996 in Baden-
Baden jährlich vergeben wird. Die für den Fernsehfilm-Wettbewerb nominierten Produktionen
werden während des Festivals im Abendprogramm von 3sat ausgestrahlt.
3sat zeigt in der Festivalwoche jeden Abend zwei nominierte Filme, die auch in der Mediathek
abrufbar sind. Die Zuschauer:innen können während des gesamten Wettbewerbszeitraums
im Internet die Preisträger des 3satPUBLIKUMSPREIS abstimmen.
Über die Vergabe der Preise bestimmen hochkarätig besetzte Jurys und alle Zuschauenden
beim 3satPublikumspreis während der TeleVisionale (25.11. – 01.12.2023). Die Verleihung der
Preise wird am 01. Dezember im Theater Baden-Baden als Abschluss der TeleVisionale stattfinden.
Tickets für die Preisverleihung können entweder online oder an den üblichen Vorverkaufsstellen
erworben werden.
Das detaillierte Programm der TeleVisionale wird Anfang Oktober bekanntgegeben.
Der Besuch des Festivals in Baden-Baden ist kostenlos.
Neuer Name für FernsehfilmFestival Baden-Baden TeleVisionale Film- und Serienfestival
Baden-Baden vergibt erstmals Deutschen Serienpreis
Das renommierte FernsehfilmFestival Baden-Baden wird zum Film- und Serienfestival mit dem neuen Namen TeleVisionale. Sie findet vom 21. bis 25. November 2022 in Baden-Baden statt. Unter der neuen Leitung von Urs Spörri als künstlerischem Leiter und Daniela Ginten als Geschäftsführerin wird dann ein um den Deutschen Serienpreis erweitertes Festivalprogramm mit modernen Talkformaten und attraktiven Networking-Möglichkeiten für die Fernseh- und Streamingbranche präsentiert.
Das 1989 gegründete FernsehfilmFestival Baden-Baden erhält als „TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden“ eine Neukonzeption, die basierend auf dem bisherigen Markenkern, der Qualitätsdebatte, die veränderte Fernsehlandschaft und ein neues Publikumsinteresse berücksichtigt. Mit einem um den Deutschen Serienpreis erweiterten Programm, mit neuen Talkformaten, einer langen Seriennacht im Theater Baden-Baden, attraktiven Möglichkeiten zum netzwerken für die Branche und intensiven Diskussionsrunden findet das Festival als TeleVisionale in dieser neuen Form nun zum ersten Mal im November 2022 statt.
„Mit dabei sind künftig alle Anbieter von Filmen und Serien, also neben den Öffentlich-Rechtlichen
und Privaten erstmals auch PayTV-Sender und Streamingdienste“, betont Festivalleiter Urs Spörri.
Der neue Name TeleVisionale steht für alles, was das Programm des führenden deutschen TV Branchentreffs ausmacht. Öffentlich geführte Jurydiskussionen in Anwesenheit der Filmteams und des Publikums stehen ebenso im Mittelpunkt wie das neue Talkformat „Black Box Baden-Baden“,
das sich mit der Frage „Was ist Qualität?“ auseinandersetzen wird.
„Die künstlerisch herausragendsten deutschsprachigen Serien und Fernsehfilme des Jahres werden bei der TeleVisionale in den Wettbewerb treten“, freut sich Geschäftsführerin Daniela Ginten.
Im Baden-Badener Kurhaus werden im Bereich deutscher Fernsehfilm und Serien vom
21.-25. November 2022 folgende Preise vergeben:
- der FERNSEHFILMPREIS 2022
- der DEUTSCHE SERIENPREIS 2022
- der REGIE-NACHWUCHSPREIS MFG STAR 2022
Zudem wird es nach wie vor den 3SAT PUBLIKUMSPREIS geben.
Mehr Infos unter: TeleVisionale – Film- und Serienfestival Baden-Baden (21. – 25.11.2022)
(www.televisionale.de)
Text (c) Televisionale Presse
Fotos (c) Greta Hessel